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Rohde & Schwarz RTM2032

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2 Kanal Oszilloskop mit 350 MHz Bandbreite, 5 GSa/s Abtastrate, 20 Mpts Speichertiefe und 21.3 cm TFT Display mit hoher Auflösung (1024x768 Pixel). Aufrüstbar zum MSO mit 16 Kanal Logik Analysator.

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Beschreibung

Die R&S® RTM Modelle mit 200 MHz, 350 MHz, 500 MHz oder 1 GHz Bandbreite bieten eine maximale Abtastrate von 5 Gsa/s und eine Speichertiefe von maximal 20 Msa. Damit sind eine detailgetreue Signaldarstellung und hohe zeitliche Auflösung selbst bei langen Sequenzen sichergestellt.

Neben den üblichen Mess- und Analysewerkzeugen bieten die Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskope Highlights, die bei der Fehlersuche und Signalanalyse schnell zum gewünschten Ergebnis führen. Auf Knopfdruck stellt die QuickMeas-Funktion die wichtigsten Messwerte eines gerade aktiven Signals grafisch dar und aktualisiert sie laufend. Funktionen wie Maskentests und Videotrigger gehören zum Standardumfang.

Die gestiegenen Anforderungen an Universal-Oszilloskope als Begleiter für Aufgaben in Entwicklung, Produktion und Service von Embedded Hardware adressiert das Rohde & Schwarz RTM2032 als Scope of the art: Zeit-, Frequenz-, Protokoll-, Logikanalyse und Digitalvoltmeter in einem Gerät:

Zeitanalyse: Hohe Empfindlichkeit von 1 mV/Div für Signale, die sonst im Rauschen untergehen
Frequenzanalyse: Zuverlässige Fehlersuche mit integrierter FFT und Spektrumanalyse mit Spektrogramm-Option
Logikanalyse: 20 Msa mit 5 Gsa/s für detaillierte Analyse digitaler Signale
Protokollanalyse: Einfaches Triggern und Decodieren serieller Busse
Digitalvoltmeter/Frequenzzähler: Wichtige Signalparameter auf einen Blick

Features	RTM2022	RTM2032	RTM2052	RTM2102
Kanäle	2	2	2	2
Bandbreite	200 MHz	350 MHz	500 MHz	1 GHz
Abtastrate	5 GSa/s	5 GSa/s	5 GSa/s	5 GSa/s
Speichertiefe	20 Mpts	20 Mpts	20 Mpts	20 Mpts
Logik Analyser Option

Features	RTM2024	RTM2034	RTM2054	RTM2104
Kanäle	4	4	4	4
Bandbreite	200 MHz	350 MHz	500 MHz	1 GHz
Abtastrate	5 GSa/s	5 GSa/s	5 GSa/s	5 GSa/s
Speichertiefe	20 Mpts	20 Mpts	20 Mpts	20 Mpts
Logik Analyser Option

Weitere technische Daten der R&S® RTM2000 Serie finden Sie im Datenblatt.

Besondere Features

Signaldetails auf Knopfdruck: QuickMeas

Einzigartig in den Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskopen ist die Messfunktion QuickMeas. Auf Knopfdruck stellt sie die wichtigsten Messwerte des gerade aktiven Signals dar. Das Signal wird ebenfalls grafisch angezeigt, wobei die Hilfslinien und Marker ständig aktualisiert werden. Zusätzlich zu den QuickMeas-Ergebnissen stehen die allgemein üblichen automatischen Messfunktionen, wie die Messung der Spitze-Spitze-Spannung oder der Signalfrequenz, zur Verfügung. Die Ergebnisse werden in tabellarischer Form, wahlweise mit statistischer Auswertung, dargestellt.

In Sekundenschnelle eingestellt: Maskentest

Maskentests überprüfen, ob ein gegebenes Signal innerhalb definierter Toleranzgrenzen liegt und bewerten die Qualität und Stabilität eines Testobjekts mittels statistischer Pass/Fail-Auswertung. Durch einen Stopp nach Maskenverletzung sind Signalanomalien und unerwartete Ereignisse leicht isolierbar. Der Maskentest gehört bei Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskopen zur Standardfunktionalität. Er ist einfach zu bedienen und flexibel konfigurierbar. Mit dem Drücken weniger Tasten ist eine neue Maske aus einem Referenzsignal erstellt. Vorhandene Masken lassen sich aus dem internen Speicher oder von einem USB-Stick laden. Wird eine aktive Maske verletzt, kann mit verschiedensten Aktionen optimal darauf reagiert werden.

Messergebnisse im Detail: Cursorfunktionen

Neben den üblichen horizontalen und vertikalen Cursormessungen bietet das Rohde & Schwarz RTM2032 zusätzliche Funktionen. Der Anwender kann einfach Messungen wie Spannungsmittelwert oder Effektivwert sowie einen Pulszähler auf Signalbereiche anwenden. Die „Set to Wave“ Funktion ordnet per Tastendruck automatisch die Cursor den entsprechenden Signalen zu und erübrigt manuelles Positionieren.

Integriert: FFT-Analyse

Mit der FFT, die mit einer eigenen Taste gestartet wird, kann der Anwender Fehler im Spektrum eines Signals aufdecken und analysieren. Die Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskope zeigen neben der Spektraldarstellung des Signals zeitgleich ein Zeitbereichsfenster, das die Kontrolle des Abtastintervalls unterstützt. Maximalen Komfort bietet die Taste „Autoset“: Das Gerät stellt anhand des Messsignals eigenständig und optimal die Amplituden- und Frequenzskalierung ein. Mit der Option R&S®RTM-K18 wird das Gerät zu einem Spektrumanalysator mit Spektrogrammfunktion erweitert.

Digitales Voltmeter und Frequenzzähler

Mit der Option R&S®RTM-K32 kann jeder Kanal als dreistelliges Digitalvoltmeter (DVM) und als siebenstelliger Frequenzzähler genutzt werden. Die Messung erfolgt unabhängig vom Status des Oszilloskops, d.h. sie aktualisiert beispielsweise auch bei angehaltener Akquisition.

Rauscharm und geringes Übersprechen

Die Genauigkeit der Abbildung eines Messsignals hängt stark vom Eigenrauschen eines Oszilloskops ab. Daher haben die Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskope rauscharme Eingangsstufen und A/D-Umsetzer. Sie messen selbst bei kleinsten vertikalen Auflösungen präzise. Diese Präzision bleibt unverändert, wenn weitere Kanäle verwendet werden. Mit ihrer Kanal-zu-Kanal-Isolierung von > 50 dB bis 500 MHz zeigen die Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskope eine sehr gute Charakteristik. Diese stellt sicher, dass das Messsignal eines Kanals einen möglichst geringen Einfluss auf die Signale der anderen Kanäle hat.

Hohe Speichertiefe: Lange Sequenzen mit hoher Auflösung

Je mehr Signaldetails ein Oszilloskop anzeigt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, Signalfehler oder relevante Ereignisse zu finden. Voraussetzung dafür ist eine hohe zeitliche Auflösung (hohe Abtastrate). Viele Anwendungen erfordern zusätzlich eine lange Aufzeichnungsdauer, beispielsweise die Analyse von Einschwingvorgängen oder seriellen Protokollen. Hier punkten die Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskope: Sie bieten eine hohe Speichertiefe von 20 MSa bei einer zeitlichen Auflösung von bis zu 200 ps (Abtastrate 5 GSa/s). In Kombination mit der Option R&S®RTM-K15 History und Segmentierter Speicher wird der Speicher sogar auf 460 MSa erweitert.

Präzise Messung: Bis zu 5 Gsample/s Abtastrate

Mit einer Abtastrate von bis zu 5 GSa/s vermessen Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskope genau das Timing von Logiksignalen. Da die Signale in zeitlichen Bezug zueinander gesetzt werden können, sind Timing- oder Clock-Fehler leicht zu finden (z.B. bei seriellen oder parallelen Bussignalen). Der Rohde & Schwarz RTM2032 verwendet die hohe Abtastrate über die gesamte Aufnahmezeit, was bei einer langen Aufzeichnungsdauer eine hohe zeitliche Auflösung sicherstellt.

Werkzeuge zur Protokollanalyse: Trigger- und Decode-Optionen

Serielle Bussignale beinhalten neben den Nutzdaten Kontroll-, Adress- und Taktinformationen. Die Fehlersuche an Systemen mit seriellen Datenbussen ist daher ohne zusätzliche Softwareunterstützung schwierig. Das Isolieren protokollspezifischer Ereignisse vereinfacht sich, wenn das Oszilloskop auf den Inhalt des verwendeten seriellen Protokolls triggern und das decodierte Telegramm darstellen kann. Die Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskope bieten vielseitige Werkzeuge zum protokollspezifischen Triggern und Decodieren serieller Schnittstellen. Umfangreiche Triggermöglichkeiten helfen, relevante Ereignisse zu erfassen. Da die Decodierung in Hardware realisiert ist, bleibt das Gerät flüssig bedienbar und Fehler sind schnell gefunden.

Lange Aufzeichnungsdauer mit 460 Msample Erfassungsspeicher

Der große segmentierte Speicher der Option R&S®RTM-K15 dient zur Analyse von Signalsequenzen über einen langen Beobachtungszeitraum ohne signalfreie Zwischenzeiten. So können zum Beispiel protokollbasierte Signale wie I2C oder SPI in Embedded Designs über mehrere Sekunden beziehungsweise Minuten aufgezeichnet werden. Dank der variablen Segmentgröße von 10 kSa bis zu 20 MSa wird der 460 MSa große Speicher optimal ausgenutzt; bis zu 45.000 zusammenhängende Einzelaufzeichnungen sind möglich. Hiervon profitieren Forscher aus dem Umfeld der Physik bei der Überwachung gepulster Laser genauso wie Entwickler gepulster Radarsysteme. In Kombination mit der Mixed-Signal-Option oder der seriellen Busanalyse eignet sich die Option R&S®RTM-K15 zur Fehlersuche an Embedded Designs.

Spektrogramm: Frequenzverlauf im Blick

Neben dem aktuellen Spektrum stellt ein Spektrogramm den Verlauf über der Zeit dar. Das Ausmaß ist mit verschiedenen Farbschemata codier- und somit leicht interpretierbar. Durch die hohe FFT-Rate sind selbst schnellere Frequenzänderungen gut darstellbar. Im Zusammenspiel mit der Option R&S®RTM-K15 History und segmentierter Speicher zeigt der Marker im Spektrogramm nicht nur den Zeitpunkt einer Erfassung, sondern ermöglicht es, die entsprechenden Zeit- und Frequenzmesskurven auf den Bildschirm zu laden. Zur Analyse der geladenen Messkurve stehen dann alle Werkzeuge des Rohde & Schwarz RTM2032 Oszilloskops zur Verfügung.

Videos

R&S® RTM2000 - Integriert: FFT-Analyse

Mit der FFT, die mit einer eigenen Taste gestartet wird, kann der Anwender Fehler im Spektrum eines Signals aufdecken und analysieren. Die R&S® RTM Oszilloskope zeigen neben der Spektraldarstellung des Signals zeitgleich ein Zeitbereichsfenster, das die Kontrolle des Abtastintervalls unterstützt. Maximalen Komfort bietet die Taste „Autoset“: Das Gerät stellt anhand des Messsignals eigenständig und optimal die Amplituden- und Frequenzskalierung ein.

R&S® RTM2000 - MSO

Mit einer Abtastrate von bis zu 5 Gsample/s vermessen R&S® RTM Oszilloskope genau das Timing von Logiksignalen. Da die Signale in zeitlichen Bezug zueinander gesetzt werden können, sind Timing- oder Clock-Fehler leicht zu finden (z.B. bei seriellen oder parallelen Bussignalen). Der R&S® RTM verwendet die hohe Abtastrate über die gesamte Aufnahmezeit, was bei einer langen Aufzeichnungsdauer eine hohe zeitliche Auflösung sicherstellt.

R&S® RTM2000 Serielle Protokolle

Serielle Bussignale beinhalten neben den Nutzdaten Kontroll-, Adress- und Taktinformationen. Die Fehlersuche an Systemen mit seriellen Datenbussen ist daher ohne zusätzliche Softwareunterstützung schwierig. Das Isolieren protokollspezifischer Ereignisse vereinfacht sich, wenn das Oszilloskop auf den Inhalt des verwendeten seriellen Protokolls triggern und das decodierte Telegramm darstellen kann.